Was macht ein „syrisches“ Fahrzeug in Berlin welches von einem Selbstmordattentäter in Damaskus benutzt wurde? #Austellung #Syria + Ukraine
Einladung zum Ausstellungsbesuch in Berlin.
MATERIAL. EVIDENCES. SYRIA. UKRAINE.
Täglich geöffnet von 10 bis 21 Uhr.
ORT: Holzmarktstraße 66-68 10179 Berlin
U-S-Bahn Station „Jannowitzbrücke“
Freier Eintritt.
Mit Führungen
Am Dienstag, den 17.o6. zwei Buchvorstellungen ab 18 Uhr
Kontakt: photomaterialevidence(@)gmail.com
Großformatige Fotos und Originalgegenstände aus Syrien und auch aus der Ukraine.
Geht hin, verschafft euch einen Eindruck.
Dieses Auto wurde am 21.02.2013 von Selbstmordattentätern benutzt. Sie hatten einen Doppelanschlag vor, das Fahrzeug wurde von der ersten Autobombe in Mitleidenschaft gezogen, der zweite Bombenattentäter konnt seine Bomben nicht mehr zünden da er schwer verletzt wurde. Helfer zogen ihn aus dem Auto, hielten ihn zunächst für ein Opfer und sahen dann seinen umgeschnallten Sprengstoffgürtel. Der Lieferwagen vollgepackt mit Metallbehältnissen voller Sprengsstoff. Die Jabhat al Nusrah bekannte sich zu den Autobombenanschlag. Die gleichen Al-Kaidas welche die Obama-Kräfte der „Freien syrischen Armee“ anführen!
In Berlin ohne die Behälter:
Zum Vergleich, das Fahrzeug noch befüllt mit Bomben aus dem Video unten, kurz nach der ersten Explosion: Ja, das Auto in der Austellung ist der gleiche Wagen.
Der Attentäter hat überlebt, er wurde in einem Militärkrankenhaus behandelt. In einem Interview glaubte der Attentäter nicht, dass er sich bei der syrischen Armee befindet. Er dachte seine Kameraden hätten ihn gerettet und gepflegt. Nach seiner Ansicht war er der Meinung, die syrische Armee ließe niemand am Leben, dies war ihm eingetrichtert worden und deshalb müsse er sich in Oppositionshänden befinden. Ich hoffe ich finde noch die Videos, irgendwo im Blog….
Ein Rückblick:
Die Bomben aus dem Fahrzeug werden entschärft und geborgen:
Video aus dem die BombenScreenshots stammen:
„….
Man sollte sich die Fotostrecke bei SANA anschauen:
Heute vormittag große Explosion durch Selbstmordattacke per Autobombe in al Thawra-Straße in Damaskus, 53 Tot und 235 Verletzte. Verletzte. Und es hätte noch schlimmer kopmmen können, wenn die Sicherheitskräfte nicht noch rechtzeitig einen zweiten Selbstmordattentäter im Auto mit Sprengsätzen verhaftet und das Auto beschlagnahmt hätten. Diese Straße ist die Hauptachse zwischen Norden und Süden von Damaskus und vom Norden nach Mazzeh, dementsprechend ist sie immer verstopft trotz zweier Unterführungen. In der Nähe ist auch ein Krankenhaus und etwas weiter in der Bagdadstraße eine große Schule mit etwa 2000 Schülern, von der Vorschule bis zum Abitur, das ehemalige Lycee laique. Jeder kommt da immer mal wieder durch, dementsprechend besorgt sind die Leute, wenn sie so etwas hören und man muss sich dann immer per Telefon versichern, dass die Leute, die man kennt, auch alle unversehrt sind. Und erst die Eltern der Kinder!
Außerdem wurde in Masaken Barzeh das Polizeikommissariat mit RPG angegriffen, in einer dicht besiedelten Wohngegend. Daneben sind auch eine große Bäckerei-Konditorei, Schulen, viele Läden, Post usw. Deshalb auch hier eine ganze Reihe von Opfern….“
Ich bitte dem Link zu folgen, da sieht man wieviele Videos von Youtube gezielt wegzensiert wurden nebst den „Regieriungsloyalen“ syrischen Kanälen.
Auch wurde SANA mehrfach von DOS-Attacken niedergemacht oder die Hoster warfen die Seiten vom Server auf Geheiß der westlich-undemokratischen Regierungen. Die Syrer sollten schweigend sterben, übertönt duch die Kriegstrommeln der Propaganda. Die Wahrheit sollte mit allen Mitteln versteckt werden. Das Medienpublikum wurde mit einer Flut von Lügen überschwemmt!
SANA aktuell: http://sana.sy/index_eng.html
http://www.sana-syria.com/eng/337/2013/02/21/468516.htm
http://breakingnews.sy/en/breakingnews/4479.html
http://breakingnews.sy/en/breakingnews/4478.html
http://breakingnews.sy/en/breakingnews/4477.html
http://www.sana-syria.com/eng/21/2013/02/21/468555.htm
Deadly bomb blast damages Russian embassy in Damascus
Damas- l’attentat meurtrière terroriste qui a visé le quartier d’al-Mazraa à Damas 21-02-2013.mp4
….
Many killed and injured in Damascus car bomb: SANA
….
Die russische Botschaft ist etwas nördlich an der Ecke al Thawra-Straße und die große Straße nach Aleppo fast quer gegenüber , wenn man die Kreuzung nimmt von den Gärten Abu Jarash, die neben den jetzt zerstörten, bis dahin geschützten Kaktusfeldern hinter Mazzeh und den Gärten am Baradafluss entlang die einzigen noch verbliebenen Reste der ursprünglichen Ghouta sind, durch die die beiden Arme des Barada, der Tora (aus römischer Zeit) und der Yezid (aus der Omeyyadenzeit) fließen und sie nach wie vor mit Wasser versorgen.
Wenn die russische Botschaft schon in Mitleidenschaft gezogen wurde, dann kann man sich vorstellen, dass die Schule, das Krankenhaus und die Wohnhäuser und Wohnblöcke in unmittelbarer Nähe noch viel mehr getroffen sind.
Schon gestern war ein Anschlag auf das Fußballstadion in Baramke mit Mörsergranate, bei dem ein Fußballspieler starb.
Ergänzung: https://urs1798.wordpress.com/2013/02/14/37378/comment-page-1/#comment-42530
„Das Attentat war doch näher an der russischen Botschaft als am Lycee in der Bagdadstraße, denn der Todesfahrer fuhr von Süden nach Norden, kann natürlich von einer Seitenstraße hierher eingebogen sein. Hier halten auch immer die Minibusse, die nach Norden fahren. Alles immer sehr voll. Heute ist auch Donnerstag, da sind viele Leute unterwegs. Das al Hayat-Krankenhaus auf der linken Seite und der Wohnkomplex im Viertel Al ‘Adawi auf der rechten Seite und die Schule, die dort ist, wurden ebenfalls getroffen, vier Lehrer und an die 20 Kinder wurden verletzt. Krieg ich eine Wut!!!
Es gibt ein Video von der Festnahme des zweiten Selbstmordattentäters.
In dem Video sieht man eindeutig auf welcher Seite die Menschlichkeit geblieben ist. ich denke da an die hasserfüllten Videos von der Opposition
Ein weiteres Video, welches die Bergung der anderen Bomben zeigen soll, auch gelöscht.
youtube.com/watch?v=Wd20OzNGf9U
Ersatzlink:
Ich hätte nicht gedacht dieses Fahrzeug in Berlin zu sehen:
In den sehr umfangreichen Ausstellungsräumen:
Eine Schaufensterpuppe genutzt um Sniper auszumachen.
Einstmals ein Hotel, die Stoffläüfer und Steinteile vor dem Großfoto niedergelegt:
Kinder lernen englisch, bei der Ausstellung auch die Originalzeichnung. Das Leben, der Alltag muß bewältigt werden.
Willkommen in Syrien:
Solche Bilder findet man in der Ausstellung weniger, sie will nicht schockieren ob der Verbrechen, welche begangen wurden:
Gefangene in den Händen des „freien Militärregimes“ von Deraa. Alle ermordet #Syrien #Syria crimes
Ähnliches findet man auch aus der Ukraine.
Geht am Besten selbst hin, es lohnt sich!
Herzlichen Dank an die Ausstellungsmacher für die Genehmigung zum Veröffentlichen der Bilder.
Video, ein Orginalhelm vom Maidan mit Einschussloch. Ein Exponat:
Zu Syrien:
Wird ergänzt
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